Geboren und aufgewachsen in Köln studierte Martin Kahle in Köln Schulmusik, Kirchenmusik, Germanistik und Musikwissenschaft. Von 1982 bis 2018 war er Organist und Chorleiter der Evangelischen Kirchengemeinde Meckenheim.
Er leitete dort den Meckenheimer Kammerchor, die Merler Kantorei Meckenheim, den Coro Piccolo und den Gospel/Pop-Chor CrossSongs.
Mit den Chören wurde nahezu das gesamte Repertoire der großen Oratorien und Messen erarbeitet und aufgeführt.
Als besondere Höhepunkte ergaben sich durch eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Rotary-Orchester-Deutschland viele spannende Konzerte:
Polenreise mit Händels Messias, 2004,
Mozarts c-moll-Messe in der gerade wieder aufgebauten Dresdener Frauenkirche (2006),
Brahms-Requiem in der Berliner Gedächtniskirche (2009) und der Basilika Kevelaer (2017), dort auch
Gounods Mors et Vita (2011),
Puccinis Messa di Gloria in Warburg und Soest (2016) und nochmal in Kaufungen (2018).
Neben zahlreichen Arrangements für die Chöre entstanden im Lauf der Jahre auch einige eigene Kompositionen: Psalm-Vertonungen, Lieder nach Gedichten von Hilde Domin, ein „Lyrisches Requiem“ (2007), ein „Oratorium zur Weihnacht“ (2014) und eine Kantate „Da Pacem“(2017).
23.2.1953
Geboren in Köln
1963 - 1971
Staatliches Dreikönigs-Gymnasium Köln
Unterricht in Violine und Klavier
Erlebnis der Musica Sacra als Geiger und Bratscher im Orchester St. Aposteln
1971
Abitur, Studienbeginn (Musikwissenschaft, Germanistik) an der Universität Köln
1972 - 1977
Studium Schulmusik an der Kölner Musikhochschule.
Hauptfach Violine (Werner Neuhaus)
Klavier (Michael Braunfels)
Chorleitung (Johannes Hömberg)
1977
Staatsarbeit (über John Dowland) und erster Teil des Staatsexamens
1978 - 1981
Studium Kirchenmusik an der Kölner Musikhochschule
Orgel: Prof. Wolfgang Stockmeier
1981 A- Examen
1974 - 1981
Organist und Chorleiter am "Jeremiahaus" in Köln, Mozartstr.
1982 - 2018
Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde Meckenheim
Teilnahme an Kursen bei Helmut Rilling und Martin Behrmann.
Aufführungen vieler großer Oratorien, einige Chorreisen.
Aufführungen eigener Werke.